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Erstellt: Mai 1999 - Letzte Modifikation: Juli 2001

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Die öffentlichen IP-Adresseräume


Die RFCs zum Thema

RFC 1918

Der "Private Address Space"

Als das Internet explosionsartig wuchs - was noch nicht lange her ist - war ganz schnell klar, das die Internet Adressen nicht ausreichen würden. Man hat daher versucht, Adressen nicht sinnlos zu verschwenden. Eine Form der Verschwendung sind interne Netze in Firmen, Universitäten oder Haushalten (jooo), die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie ans World Wide Net angeschloßen werden - und deshalb keine weltweit eindeutige Adresse brauchen. Daher hat die IANA, die Internet Assigend Numbers Authority, einige Blöcke freigestellt. Diese Blöcke kann jedermann frei benutzen, den diese Adressen werden nicht geroutet. Man kann damit frei Internets aufbauen. Möchte man dann später doch ans World Wide Web, dann muß man sich ein Gateway basteln oder NAT (Network Address Translation) durchführen.

Der Private Address Space umfasst folgende Adress-Bereiche:

Ein verbreitetes Mißverständnis ist folgendes: Ich bin hier auf dem Netz xyz und brauche schnell mal 3 Adressen für einen Test. Ich nehme 172.16.10/24, weil das ja freie Adressen sind, die keiner benutzen darf. Das ist natürlich Quatsch, denn jeder darf sie benutzen, aber nicht auf dem World Wide Web routen. Auf meinem Netz xyz können die Adressen also durchaus vorkommen, und man sollte das vorher prüfen....


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